Heizen und Kühlen im Einklang mit der Natur
Sparsam im Verbrauch
Um den Klimawandel aufzuhalten, muss der Verbrauch fossiler Energie sehr stark eingeschränkt werden. Das erfordert eine Hinwendung zu regenerativen Energien und idealerweise eine Reduktion des Energiebedarfs.
Mit einer Deckenklimatisierung unterstützen Sie gleich beide Ansätze: Das Heizen und Kühlen über Wärmestrahlung senkt den Energieverbrauch von Gebäuden. Es harmoniert durch die niedrigen Systemtemperaturen hervorragend mit erneuerbarer Energie und senkt die Transmissionswärmeverluste der Außenwände.
Effizient in Kombination mit Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe nutzt elektrischen Strom, um zusätzliche Energie aus der Erde, dem Grundwasser oder der Luft nutzbar zu machen. Einfach ausgedrückt, multipliziert sie die eingesetzte Energie. Dabei erzielt sie den höchsten Wirkungsgrad, wenn sie den Wasservorlauf nur geringfügig heizen oder kühlen muss.
Um trotz der geringen Temperaturdifferenz eine hohe Leistung zu erzielen, muss die aktive Heizfläche nur entsprechend groß sein. Die größte aktivierbare Fläche bietet die Decke. Denn im Gegensatz zum Fußboden ist sie nicht durch Möbel verstellt und vermeidet Leistungseinbußen durch die Dämmwirkung des Fußbodenaufbaus.
Dadurch erzielt die Deckenheizung und -kühlung eine behagliche Raumtemperierung schon mit geringsten Temperaturdifferenzen im Wasservorlauf. Und das wiederum steigert die Energieeffizienz einer Wärmepumpe.

Heizen & Kühlen für die Umwelt
Erhöhte Wirkung der Wärmepumpen
Das Heizen und Kühlen über Wärmestrahlung steigert die Energieeffizienz von Gebäuden. Es harmoniert hervorragend mit erneuerbarer Energie und senkt die Transmissions-wärmeverluste der Außenwände.
Durch die niedrigen Zieltemperaturen im Wasservorlauf muss die Wärmepumpe nur ein geringes Temperaturgefälle überwinden und arbeitet deshalb besonders effizient.
Bessere Dämmung
Senkung des Energiebedarfs
Trockene Wände dämmen erheblich besser. Verringert sich der Feuchtegehalt der Wand nur um 4 %, halbiert sich bereits der Transmissionswärmeverlust. Auf diese Weise verbessern Heiz- & Kühldecken die Dämmeigenschaften der Außenwände.
Die ideale Lufttemperatur liegt bei Heiz- & Kühldecken circa 3 °C niedriger als bei konvektiven Systemen (wie Heizkörper oder Klimaanlagen) und jedes Grad senkt den Energiebedarf um ca. 6 %.
Energieverbrauch mit Deckenklimatisierung senken
Wärmere Oberflächen erlauben kühlere Luft – bei gleicher thermischer Behaglichkeit. Das ermöglicht der Deckenheizung und -kühlung einen besonders sparsamen Heizbetrieb. Denn während konvektive Heizsysteme viel Energie aufwenden, um das gesamte Luftvolumen durchzuheizen, temperiert die Deckenklimatisierung in erster Linie die Oberflächen. Das ist effizienter und verschwendet weniger Energie beim Luftwechsel. Schließlich ist die Wärme in den Hüllflächen gespeichert und entweicht nicht mit der Luft.
Die ideale Lufttemperatur ist bei Deckensystemen ca. 3 °C niedriger als bei konvektiven Systemen und jedes Grad senkt den Energieverbrauch um ca. 6 %. Das gleiche gilt für den Kühlbetrieb. Sind die Oberflächen kühler, ist der Raum auch bei höherer Lufttemperatur behaglich. Die Luft muss also weniger gekühlt werden und der Energieverbrauch sinkt.

Konvektionswärme (z.B. Heizkörper)
Strahlungswärme (Deckenheizung & -kühlung)
- Erzeugt eine Luftzirkulation, bei der warme Luft aufsteigt und kalte Luft nachströmt
- Führt oft zu Temperaturunterschieden im Raum: Oben warm, unten kalt
- Kann die Luft austrocknen und Staub aufwirbeln - weniger komfortabel
- Erwärmt nicht die Luft, sondern direkt Wände, Böden, Möbel und Personen
- Keine trockene oder stickige Luft - das Raumklima bleibt angenehm frisch
- Vergleichbar mit der natürlichen Wärme der Sonne auf der Haut
Unverbindliche Beratung zu Heiz- & kühldecken
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